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Kinesiologie

Die wortgetreue Übersetzung von Kinesiologie bedeutet Bewegungslehre, denn "kinesis" stammt aus dem Griechischen und bedeutet Bewegung, "logos" ist die Lehre. ​

In den 1960er-Jahren entwickelte der amerikanische Chiropraktiker Georg Goodheart die Kinesiologie, indem er erkannte, dass es enge Zusammenhänge zwischen der Muskulatur und dem Zustand bestimmter Organfunktionen gibt. In der Kinesiologie geht man davon aus, dass körperliche und seelische Probleme entstehen, wenn der Energiefluss im Körper durch bestimmte Stressauslöser (Gedanken, Emotionen, Nahrungsmittel etc.) gestört ist.

Rock Maze

Quelle: Wix

Psycho-Kinesiologie

Der Arzt Dr. Dietrich Klinghardt entwickelte in den 1980er Jahren die Methode der Psycho-Kinesiologie.

Viele körperliche und psychische Symptome haben ihren Ursprung in Konflikten und Erlebnissen unserer frühesten Kindheit, welche in unser Unterbewusstsein verdrängt wurden. Sind diese Erinnerungen konfliktbeladen (z.B. Scheidung/Tod der Eltern, Geburt, Vernachlässigung, Umzug, Schulprobleme, Kriegserlebnisse, Missbräuche, Unfälle, Suizide in der Familie etc.), haben damals eine Stresssituation ausgelöst und konnten emotional nicht verarbeitet werden, sprechen wir von einem „unerlösten seelischen Konflikt“. Oft können Jahre oder sogar Jahrzehnte zwischen Zeitpunkt des Traumas und dem Beginn der Erkrankung vergehen, so dass rational kein Zusammenhang erkennbar ist. Neueste Erkenntnisse der Wissenschaftler gehen davon aus, dass solche Traumata über das System der Epigenetik über mehrere Generationen weitergegeben werden können und sich oft in den nachfolgenden Generationen als Krankheitssymptome äußern.

 

Mit der Methode des kinesiologischen Muskeltests, das als Biofeedbackverfahren zwischen Körper und Unterbewusstsein des Patienten fungiert, können der genaue Zeitpunkt, die Umstände sowie die damals empfundenen Gefühle des Patienten in Erinnerung gebracht werden, die mit den aktuellen körperlichen oder psychischen Beschwerden in Zusammenhang stehen.

Ziel der therapeutischen Arbeit mit der Psycho-Kinesiologie ist es, diese verdrängten Traumata und Blockaden in Erinnerung zu rufen, die dort aufgestauten Gefühle und Erlebnisse bewusst zu machen und anschließend mithilfe von bestimmten Verfahren, wie z.B. Klopfakupressur, Einsatz von Farbbrillen oder positiven Affirmationen (Glaubenssätze) aufzulösen.  

Die Psycho-Kinesiologie konzentriert sich also nicht auf bestimmte Symptome, sondern testet und korrigiert Ungleichgewichte im ganzen Körper-Geist-System. Somit wird der Mensch wieder ins energetische Gleichgewicht gebracht und es erfolgt ein Heilungsimpuls auf seelisch-geistiger Ebene, der sich dann in die körperliche Ebene fortsetzt.

Ich selbst habe seit über 20 Jahren viele eigene Erfahrungen mit der Psycho-Kinesiologie machen dürfen und gebe dies nun voller Dankbarkeit an meiner eigenen Patienten weiter.

Eine psycho-kinesiologische Sitzung dauert ca. 1,5-2h. Nach jeder Sitzung verarbeitet Ihr Unterbewusstsein das Erlebte und oft stellt sich eine tiefe Entspannung ein. Die Abstände der jeweiligen Sitzungen sind daher ganz individuell und betragen ca. 2-3 Monate, können aber auch wesentlich länger sein. Dies hängt davon ab, wann ein neues "Thema" wieder an die Oberfläche kommt und betrachtet werden möchte. 

Wann ist eine psycho-kinesiologische Therapie sinnvoll:

  • Gewichtsprobleme

  • Chronischen Schmerzen

  • Unruhe

  • Schlafstörungen

  • Allergien

  • Angst- und Erschöpfungszustände

  • Burnout

  • Migräne

  • Konzentrationsstörungen

  • Lernschwächen

  • Hyperaktivität

  • Prüfungsstress

  • Beziehungsprobleme

  • Lebenskrisen

   und viele mehr....

Quelle: Wix

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