Tatiana Mationschek
Heilpraktikerin
Spenglersan-Therapie
Die Spenglersan-Immuntherapie zählt zu den sogenannten “Umstimmungstherapien“.
Eine Umstimmungstherapie verfolgt das Ziel, den Körper zu einer vegetativen Umstellung zu bringen und eine zelluläre Reaktion zu erzeugen, um damit das Immunsystem anzuregen. Die Therapie basiert darauf, dass im Blut eines Menschen die Informationen aller bisher durchgemachten und vererbten Krankheiten vorhanden sind. Im Zuge dieser Erkrankungen hat das Immunsystem Antikörper entwickelt, die lebenslang im Blut verweilen.
Spenglersan-Kolloide sind homöopathisch aufgearbeitete Bakterienprodukte, die zum Teil aus Antigenen und Antikörpern bestehen. Die enthaltenen Antigene veranlassen das Immunsystem dazu, Antikörper zu bilden und haben eine sanft immunmodulierende Wirkung.
Die jeweiligen Spenglersan-Kolloide werden dem Patienten zunächst über die Haut von Ellbogenbeuge, Bauch oder Oberschenkelinnenseite eingerieben. Eine Injektion findet nicht statt. Auch eine direkte Anwendung an den jeweiligen schmerzenden oder entzündlich betroffenen Stellen ist möglich. Babys werden die Kolloide über die Einreibung durch die Bauchhaut zugeführt. Durch die Kolloide wird eine Immunsystem-reaktion provoziert, die bisher weitgehend unbehelligt im Körper befindliche Krankheitserreger aktiviert. In Folge dessen kann es unter Umständen zum Ausbruch bisher unterdrückter Krankheitssymptome kommen. Derartige Beschwerden oder eine Verschlimmerung bereits vorhandener Beschwerden ist ein klares Anzeichen dafür, dass der Körper beginnt, sich gegen die Erreger zu wehren und somit als sinnvolle und erwünschte Heilreaktion zu werten. Oftmals fallen die Symptome aber derart milde aus, dass keinerlei Beschwerden auftreten.